Deftig

Ein Hauch von Lauch

taumelt verzückt um eine Kartoffel
und fordert verrückt wie er ist
ein Duell mit dem Löffel

sein Sekundant – bester Freund und ein Wiener –
liegt gänzlich zerhackt,
man erkennt ihn kaum wieder

in der Kartoffelsuppe.

 

Warum blogge ich das? Als fast vergessene wiederentdeckte Hommage an die Suppenbar.

… und weil der Wurstsack Hendrik Haase einfach nur recht hat, wenn er schreibt:

Ich glaube für meine Oma wäre das, was wir heute für „Kochen“ halten gar kein „Kochen“ gewesen. Für sie war es Alltag. Etwas das man macht, wie man sich seine Schuhe zubindet, bevor man aus dem Haus geht.

Mahlzeit!

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