In Berlin wurde das Design entwickelt, das nun Velohonigmützen schmückt. Und auch der Himmel darüber ist ein Berliner. Sonst gibt es Velohonig überall dort, wo es Bienen gibt und mindestens ein Fahrrad.
Die erste Auflage Radkappen Velohonigmützen liegt im Lager. Sie kosten einzeln 17 Euro inklusive Versand oder Lieferung. Bestellungen bitte an mich. Selbstabholer kommen mit dem Rad zur Anprobe. Derweil endet das Bienenjahr 2013 und Velohonig kaufen wird alldieweil zur Zitterpartie. …denn es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung… Seit letztem Samstag bin ich stolzer Besitzer einer eigenen Teilnahmebestätigung des Neuimkerkurses der Imkerei Steffen Wittig in Rhäsa, den ich hiermit gern empfehle. Ob ich nächstes Jahr Imker werde? Co-Imker gern. Meine Neugier gilt weiter und in erster Linie den Gesprächen am Gartenzaun und Neuentdeckungen zwei oder drei Dörfer weiter. Ich soll und will auch mehr darüber schreiben. Aber Notizbuch oder Aufnahmegerät stören beim Fahren und Reden und blockieren den Laderaum für die letzte Tracht.
Vorbilder? Mich begeistern die beiden Projekte thebeezkneezdelivery.com (Minneapolis) und bikeabee.com (Chicago), die wunderbar Marketing mit urbaner Bildungs- und Communityarbeit verbinden. Alles Verrückte!
Allein in Dresden soll es 200 Imker*innen geben… Ich denke, die kommen zurecht. Und mit ihnen die Bienen. Es ist wie mit diesem Neuland Internet: Um Grenzen zu überwinden und Städte/r mit der Landschaft zu verbinden, brauchen wir mehr Velo-you-name-it-Transportketten. Erst recht, wenn selbst Einmachgläser schon als Lokalwährung gelten…
Gerade auf langen Strecken, im Winter und nach Berlin – eine Velohonigmütze schützt den Kopf, lindert den ersten Schmerz. Vielleicht auch in den Beinen.