Velohonig ist eine Kulturtechnik, wie imkern, radfahren und forschen.
#Europahonig ist prima Nervennahrung. Aber wann findet #Velohonig endlich Eingang in ein Diplomthema? https://t.co/6h1vsTyT8l
— Velohonig (@Velohonig) 21. Oktober 2015
Für alle, die das Phänomen Velohonig mit eigenen Ideen, Hinweisen und Fragen befördern wollen (ÖVNFV = Öffentlicher Velohonig-Nah- und Fernverkehr) hier eine erste Sammlung auch ernst gemeinter Forschungsfragen:
- Ist das Label Velohonig als Instrument für die Direktvermarktung von Honigprodukten geeignet?
- Wie kann die Idee Velohonig für die Tourismusförderung genutzt werden – regional und europaweit z.B. für Europaradwege?
- Wie kann die Verbindung von Radfahren und Imkerei mittels Velohonig z.B. in der Schulimkerei, Verkehrserziehung und Ernährungsbildung genutzt werden?
- Welche verkehrsökologischen Effekte sind von steigender Velohonigproduktion und steigendem Velohonigkonsum zu erwarten?
- Was heißt Velohonig in anderen Sprachen? In welchen Gegenden der Welt ist der Transport von Honigprodukten (und anderen Lebensmitteln) mit dem Fahrrad verbreiteter als hierzulande? Ist Velohonigtransport in Teilen Afrikas und Asiens noch Normalität und in welchen?
- Wie kann die Herkunftsbezeichnung Europahonig als verständliche Erweiterung des Konzepts Velohonig wirken (Europahonig = Velohonig, der mit dem Fahrrad über Ländergenzen hinweg transportiert wird)?
- Welche Kundengruppen sind besonders velohonigaffin?
- Welches Potetial haben und welchen Beitrag leisten Velohonig und vergleichbare Konzepte aus dem Bereich „velo essen und trinken“ für Projekte der solidarischen Landwirtschaft?
- „velo ist das neue bio“: Inwiefern passt das Paradigma „velo essen und trinken“ zur Slow Food-Bewegung? Oder zum ADFC? Gibt es Widersprüche zu den Zielen und Kampagnen der etablierten monothematischen Interessenverände?
Aber: bei der Entwicklung von Kulturtechniken handelt es sich nicht um Leistungen von Einzelpersonen, sondern um Gruppenleistungen, die in einem soziokulturellen Kontext entstehen. Alle genannten Voraussetzungen benötigen daher immer die soziale Interaktion und gesellschaftliche Teilhabe (Partizipation). [quelle: wikipedia]
- Ist der Kauf und Transport von Velohonig wirklich bereits, wie oben behauptet, eine Kulturtechnik?
- Gibt es wirksame Mirkokreditprojekte für Fahrradwerkstätten und Imkereien – und sogar Kombinationen aus diesen beiden Geschäftsmodellen?
- Wie können Entwicklungshilfeprojekte für Imker*innen mit Konzepten für den Fahrradtransport gestärkt werden? Und können Fahrradselbsthilfe-Projekte auch die lokale Imkerei voranbringen?
Lesefutter und für die Ohren:
- Ich kann nicht fliegen. Egal, wie viel Honig ist esse.
- Minute 40+ beim
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