Dresden sucht gerade Zukunfts-Visionen. So denn: Placemaking auf dem Dresdner Stresemannplatz.
Ich schlage vor, den Stresemannplatz in Striesen als großen zusammenhängenden Platz so zu gestalten, so dass die beiden benachbarten Teile – Spielplatz und „Park“ – enger zusammenwachsen. Bislang sind sie durch die Straße getrennt. Diese Durchgangsstraße samt Parkplätzen ließe sich wieder in eine Spielfläche oder Spielstraße verwandeln.
Der Stresemannplatz liegt jetzt in einer 30-Zone, die für den Straßenverkehr noch als Umfahrung für den Fetscherplatz dient – im Berufsverkehr täglich mit 30+X km/h. Blöd für alle Schulwege, Schüler und alle anderen, die dort täglich langlaufen und die Straßen kreuzen. Gebremst wird an den Übergängen zu selten. Als eine Art Kreisverkehr – idealerweise wieder mit einem Schülerlotsen – würde die gesamte ‚Ecke‘ wieder weniger gefährlich.
Tatsächlich wurde an der Durchfahrt Stresemannplatz irgendwann in den vergangenen Jahren die Fahrbahn mit einem Symbol für „Mutter mit Kind“ markiert, zumindest GoogleStreetMap zeugt noch davon. Ein Baustein für die Vision Zero Dresden.