Linked Open Storytelling – digitale Wissenschaftskommunikation mit offenen Kulturdaten der Landeskunde, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-744395, in: Landes- und Regionalgeschichte digital, Martin Munke (Hrsg.), Thelem Universitätsverlag und Buchhandlung, Dresden 2022, Seiten: 58-79, ISBN: 978-3–95908-529-8
Archiv der Kategorie: Nearbyism
Maynooth war gut :) #WikiLibCon22
+
Wie funktioniert eine Wikiversitätsstadt? How does a Wikiversity city work? (German) @jeb_140 https://t.co/0w8uMnDXDx @degruyter_pub
— Wikimedia+Libraries International Convention 2022 (@WikiLibCon) November 9, 2022
Bemme, J. (2022). Wie funktioniert eine Wikiversitätsstadt?. ABI Technik, 42(4), 350-350. https://doi.org/10.1515/abitech-2022-0057
Landeskundliche Produktentwicklung (2022)
Die Idee Landeskundliche Produktentwicklung (2021) knüpfte an den InnoX-Vortrag über Digitale Heimatforschung an. Text dazu ist noch nicht entstanden. Aber Varianten und Aspekte:
- neben Estonian Saunas und Leil, LABA in Görlitz und Verlagen mit Regionalliteratur, bzw. für Heimatkalender und mglw. passiert das auch
- an und für Sprachschulen, z.B. Speakly in Tallinn(?) oder Sorbisch in Bautzen,
- in nationalen Wikimedia Chaptern (und Vereinen),
- #1lib1nearby, wenn wir die Abfragen landeskundlich benutzen.
Gestern (2.8.) im Sachsenspiegel @MDR_SN Beitrag über zwei #Sorbischkurs-Teilnehmer und ihre Motivation, nach #Bautzen zu reisen. Beitrag von Stefan Schmidthttps://t.co/NY45SJvxsG #sorabistik #sommerkurs #sorbisch #Minderheitensprache #Lausitz
— Sorbisches Institut / Serbski institut (@serbskiinstitut) August 3, 2022
Tactical Nearbyism

Jeb, CC0, via Wikimedia Commons
Tactical urbanism includes low-cost, temporary changes to the built environment, usually in cities, intended to improve local neighbourhoods and city gathering places.[1] Tactical urbanism is also commonly referred to as guerrilla urbanism, pop-up urbanism, city repair, or D.I.Y. urbanism.[2] Other terms include planning-by-doing, urban acupuncture, and urban prototyping.
The term was popularized around 2010 to refer to a range of existing techniques. The Street Plans Collaborative defines „tactical urbanism“ as an approach to urban change that features the following five characteristics:[3]
- A deliberate, phased approach to instigating change;
- The offering of local solutions for local planning challenges;
- Short-term commitment as a first step towards longer-term change;
- Lower-risk, with potentially high rewards; and
- The development of social capital between citizens and the building of organizational capacity between public and private institutions, non-profits, and their constituents.
Digitale Heimat, Forschung & Entwicklung
Citizen Science, Wisskomm und Transfer auf der Metaebene
Beim Festival InnoX2021 an der TH Wildau spreche ich am 23.09. über digitale Heimatforschung. In 20 Minuten weniger über alle Methoden, die jemand nutzen könnte. Auch nicht nur über die Forschungsfragen, die man über Heimatforschung stellen müsste. Eigentlich geht’s beim Festival um Reflexion & regionalen Wissenstransfer.
Präsentation hat ca. 12 Folien https://t.co/n0F5Bmm65b als digitales Poster [[vielleicht]] danach #InnoX2021 https://t.co/mrOkZ8AjjR
— #PumpkinUniversityPress (@jeb_140) September 18, 2021
Dabei kommen Heimatforschung und ihre Metaebenen durcheinander: vielleicht bin ich Experte für meine Forschungen, aber sicher nicht für alle.

Digitale Heimat, Forschung & Entwicklung : Wie helfen Citizen Science, Transfer und #Wisskomm unseren Hochschulen Wissenschaft und Region ins Gespräch zu bringen?, Präsentation beim Science Festival InnoX2021, Session: Open Science: Wissenschaft bringt (sich) ins Gespräch, 23. September 2021, 11:55 Uhr an der TH Wildau
Um Wirkungen von Heimatforschung zu erforschen –Transfereffekte, Nutzen, neue Ideen, …, Sinn – wäre mehr Forschung nötig. Bin gespannt.
Fünf Schwalben, ein Fahrrad und – ein Gustav Bauer

Velocliché (SVG): Illustration des Tourenbuchs des Sächsischen Radfahrer-Bundes, von Gustav Bauer in Dresden, 1899
Diesen Gustav Bauer von 1899 kenne ich seit 2014. Die Grafik taucht 1902 im Titel der Sächsischen Radfahrer-Zeitung wieder auf. Nun steckt sie in einer Vektorgrafik: Open Source. Man sollte ihn heute wieder auf einen neuen Buchtitel drucken!
Sommerprojekte
Aus Nearby entstand 2020 #1lib1nearby, pandemiebedingt eine Methode für digitale Heimatforschung – wenn man so will: Nearbyismus oder Nearbyism könnte man das neue Fachgebiet nennen. Viel wichtiger aber ist dies: Bitte entwickelt mit uns eigene Ideen, Strategien und Werkzeuge, um die Daten mit Wikidata für nahe und ferne Nachbarschaften zu nutzen und zu verbessern.
Nearby … kurzer Text über die Pesterwitzer Miniaturen
Pesterwitz liegt hinter der Autobahn, Straße hoch, Handwagen vorne weg. Seit einem Jahr gehe ich dort in die Kirche, denn ab März ist die wieder offen bis Sonnenuntergang. Die Idee 1Lib1Nearby ist dabei entstanden und andere.
Ich denke, dies wird nicht die letzte Miniatur gewesen sein, die ich vom Hofladen mitbringe.
[[Neu mit Bildern]] #Nearby: Landeskunde und Citizen Science mit Pandemie im Frühjahr 2020
DOI: https://doi.org/10.11588/ip.2020.2.73402, 27.09.2020 in Informationspraxis Bd. 6, Nr. 2 (2020)
Nearby – so eine These des vorliegenden Artikels – ist geeignet den Begriff Heimatforschung neu zu deuten: als Erforschung lokaler und regionaler Zusammenhänge mit offenen Kulturdaten und mit digitalen Methoden: z. B. Linked Open Storytelling.
Digitale Heimatforschung: nearby mit Linked Open Storytelling. (Wikimedia Commons, by 8th Wikidata’s Birthday logo generator, wikidata8.bleeptrack.de, Lizenz: CC0)
Linked Open Storytelling: Heimatforschung in Europa profitiert von Open Science
Die Idee Heimatforschung kontinental zu denken – zum Beispiel in europäischen Perspektiven, Vergleichen und Zusammenhängen – und davon zu erzählen liegt nicht nur geografisch nah. Geschichte trennt – Menschen, Länder, Kulturen. Und sie kann verbinden: beispielsweise Estland und Deutschland.
Europäische Integration verändert wirtschaftliche und politische Systeme. Gemeinsame Ideen und Geschichten zusammen zu denken ist eine Konsequenz von vertieften Verflechtungen – auch für bürgerwissenschaftliche landeskundliche Forschungen, mit oder ohne Herkunftsnarrative. Nicht zuletzt Prinzipien der offenen Wissenschaft (Open Science) fordern heute auch von ehrenamtlichen Heimatforscher*innen über Wissenschaftskommunikation für grenzüberschreitende Forschungsfragen nachzudenken. Denn inzwischen ermöglicht Digitale Heimatforschung auf der Grundlage digitalisierter Quellen das digitale Erzählen und Verknüpfen europäischer Geschichten:
Había una vez …
Once upon a time …
Es war einmal …
Das Fellow-Programm Freies Wissen startet gerade ins fünfte Jahr. Zeit für einen Rückblick auf die vergangenen Monate und mein Projekt More than cycling: Europäische Heimatforschung – ein Ansatz für offene Daten und Narrative, samt Fernwehforschung und Radfahrerwissen.
Jens‘ Idee #LinkedOpenStorytelling – genau das (s.o.) – Material und Tools bereitstellen, zum Erzählen anregen, nicht fertig forschen, sondern offen legen…
Ich liebe übrigens „heimatforschen“ als Verb. Dass es eine perfomative Praxis ist, halte ich für ausgemacht.
— Solvejg Nitzke (@NitzkeSolvejg) October 25, 2019
Aufzuzeigen dass Heimatforschung von Methoden der offenen Wissenschaft profitiert, war ein Anliegen meines Projekts. Die Perspektive dabei: Heimat – bzw. Heimaten – in Europa. Dort entstanden Texte, beispielhaft eine Methodensammlung, neue Fragen und Ideen.