Linked Open Storytelling – digitale Wissenschaftskommunikation mit offenen Kulturdaten der Landeskunde, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-744395, in: Landes- und Regionalgeschichte digital, Martin Munke (Hrsg.), Thelem Universitätsverlag und Buchhandlung, Dresden 2022, Seiten: 58-79, ISBN: 978-3–95908-529-8
Schlagwort-Archive: Linked Open Storytelling
Schlechtes Bloggen fürs Archiv
¡Komm!unitybuilding
Am 1. und 2. Dezember 2021 startet die zweite Ausgabe der #vBIB. Diesmal mit dem Schwerpunkt Digitale Communitys.
Unser Beitrag: die erste DatenlaubeCon, offene Daten für und mit Scholia … und dann mal gucken was noch
¡Komm!unitybuilding
Morgen beginnt #vBIB21 – das fetzt, weil wir schon #vBIB20 begleitet haben. Ab morgen offiziell so: https://t.co/4CmujbiXoX diesmal zu viert. Pac-Man? Letztlich geht's uns @DieDatenlaube 1x mehr ums [[Linken, Denken, Sammeln]] #LinkedOpenStorytelling https://t.co/Jn7eCDjNjn— #PumpkinUniversityPress (@jeb_140) November 30, 2021
Rückblick
[[ Links – denken, sammeln, schreiben ]]
Logoentwicklung 😉
Schwiegersohn von einem Chef hat Logo entwickelt, Thema:#LinkedOpenStorytelling für die #DigitaleHeimatforschung [[Linken, Denken, Sammeln]]
Zeitlos, oder? Bin nicht sicher. pic.twitter.com/ahl9aNFRHo— #PumpkinUniversityPress (@jeb_140) August 6, 2021
Winterschule ’21
Für den offenen Lernraum (und die Winterschule) der diesjährigen Fellows Freies Wissen entsteht ein Kurs (und andere!) zum Thema Linked Open Storytelling. Hier das Intro, den Kurs gebe ich live.
Items, die die Welt bedeuten
Linked Open Storytelling: Heimatforschung in Europa profitiert von Open Science
Die Idee Heimatforschung kontinental zu denken – zum Beispiel in europäischen Perspektiven, Vergleichen und Zusammenhängen – und davon zu erzählen liegt nicht nur geografisch nah. Geschichte trennt – Menschen, Länder, Kulturen. Und sie kann verbinden: beispielsweise Estland und Deutschland.
Europäische Integration verändert wirtschaftliche und politische Systeme. Gemeinsame Ideen und Geschichten zusammen zu denken ist eine Konsequenz von vertieften Verflechtungen – auch für bürgerwissenschaftliche landeskundliche Forschungen, mit oder ohne Herkunftsnarrative. Nicht zuletzt Prinzipien der offenen Wissenschaft (Open Science) fordern heute auch von ehrenamtlichen Heimatforscher*innen über Wissenschaftskommunikation für grenzüberschreitende Forschungsfragen nachzudenken. Denn inzwischen ermöglicht Digitale Heimatforschung auf der Grundlage digitalisierter Quellen das digitale Erzählen und Verknüpfen europäischer Geschichten:
Había una vez …
Once upon a time …
Es war einmal …
Das Fellow-Programm Freies Wissen startet gerade ins fünfte Jahr. Zeit für einen Rückblick auf die vergangenen Monate und mein Projekt More than cycling: Europäische Heimatforschung – ein Ansatz für offene Daten und Narrative, samt Fernwehforschung und Radfahrerwissen.
Jens‘ Idee #LinkedOpenStorytelling – genau das (s.o.) – Material und Tools bereitstellen, zum Erzählen anregen, nicht fertig forschen, sondern offen legen…
Ich liebe übrigens „heimatforschen“ als Verb. Dass es eine perfomative Praxis ist, halte ich für ausgemacht.
— Solvejg Nitzke (@NitzkeSolvejg) October 25, 2019
Aufzuzeigen dass Heimatforschung von Methoden der offenen Wissenschaft profitiert, war ein Anliegen meines Projekts. Die Perspektive dabei: Heimat – bzw. Heimaten – in Europa. Dort entstanden Texte, beispielhaft eine Methodensammlung, neue Fragen und Ideen.
Ein Ausflug nach … Meissen, Bautzen … Los Angeles
Query Service
w.wiki/PbN – Linked Open Storytelling mit A trip to … Bautzen, eine 1. Mai-Kooperation für Fliegende Frauen und Fliegende Männer aus dem Kunstverlag Brück & Sohn, Meissen, mit Matthias Erfurth:
Darf ich vorstellen? … Theobald von OER
Theobald Freiherr von Oër war ein deutscher Kunstmaler, Illustrator und Radierer. Er wurde besonders durch seine Porträt-, Genre- und Historiengemälde bekannt.
Sein Gemälde lädt uns ein zu Linked Open Storytelling: ein Winkelmann-Test.

Winckelmann im Kreise der Gelehrten in der Bibliothek des Schlosses Nöthnitz, Theobald Reinhold von Oër (1807-1885), SLUB: Aufnahme Regine Richter, 1982. (Q90790988)
Once upon a time a linked open spider …
Diese ersten drei Tweets und Antworten …
#LinkedOpenSpider helps trying to invent #LinkedOpenStorytelling while recognizing #MariaSybillaMerian. 🥚 https://t.co/zNrgz4yF21
— #PumpkinUniversityPress (@jeb_140) April 10, 2020
… lassen gerade ein paar Netzknoten „platzen“ … drum ein paar schnelle Notitzen:
M. S. Gräffin, M. Merians des Eltern seel: Tochter. Neües BlumenBuch ist der Titel, den Heike hier – von einem Detail fasziniert – verlinkt, weil auf der einundzwanzigsten Seite einfach eine Spinne hängt. Linked Open Storytelling ist das in meinen Augen und Ohren auch, weil:
- Als Linked Open Spider ist sie nur so zu sehen: Linked open …
- … und, weil Bibliotheken solche Spinnen (Blumen und Texte) digitalisieren, erschließen und öffentlich zugänglich machen.
- open GLAM: Zwei Bibliotheksmenschen schicken sich Kommentare, Links, Hashtags und Bildnisse …
- Mehr Kontext wäre gut möglich: Netze, Blumen, Käfer, …
- Ein Merian liegt hier gleich oben auf meinem Schrank, faksimiliert.
- Social Media … auch
- Beginnen so neue Geschichten?
Quelle: https://t.co/1pLvu6psTp
— Heike👉digital (@hsuett) April 11, 2020
… so funktioniert das Web … oder das Internet, vermutlich.